Rheinberg - Falsche Polizisten bestehlen 88-Jährige
       
Königsberger Str. - 11.10.2017Eine unbekannte Frau rief in der Zeit von 
Montag, 23.00 Uhr, bis Dienstag, 01.00 Uhr, eine 88-jährige 
Rheinbergerin an und gab sich am Telefon als Polizeibeamtin aus. Sie 
forderte die Rheinbergerin auf, Auskünfte über Wertgegenstände im 
Haus zu geben und diese zwei vermeintlichen Kollegen zu übergeben. Im
Gesprächsverlauf setzte die Unbekannte ihr Opfer zunehmend rethorisch
unter Druck. Noch während des Telefonats erschienen zwei "Polizisten"
vor dem Einfamilienhaus an der 
Königsberger Straße. Die Rheinbergerin
händigte ihnen den Schmuck aus. Anschließend flüchteten die Täter. 
Nachdem die Seniorin die Polizei alarmiert hatte, löste diese eine 
Fahndung nach den Dieben aus.
   Einer der beiden Männer war etwa 180 cm groß und 30 bis 40 Jahre 
alt. Er hatte einen Bart und war dunkel gekleidet. Sein Komplize soll
deutlich kleiner gewesen sein.
   Insgesamt riefen die unbekannten "Polizisten" in mindestens acht 
weiteren Fällen ihre Opfer in der Zeit von Montag, 21.30 Uhr, bis 
Dienstag, 22.45 Uhr, an. In diesen Fällen machten sie jedoch keine 
Beute. In einem dieser Fälle gelang es "richtigen" Polizisten, einen 
Tatverdächtigen, einen 44-jährigen Mann aus Aachen, an der Alpener 
Straße festzunehmen. Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit an. 
Allen Bürgerinnen und Bürgern, die einen solchen Anruf erhalten rät 
die Polizei folgendes:
   - Lassen Sie sich den Namen nennen, legen Sie auf und rufen Sie 
     Ihre örtliche Polizeibehörde über die Rufnummer 110 an.
   - Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre   
     Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.
   - Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür.
   - Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu.
   - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte 
     Personen, angebliche Mit-arbeiter von Polizei, 
     Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten.
   - Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie 
     sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine 
     Anzeige.
   Weitere Infos finden Sie im Internet: wesel.polizei.nrw
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Wesel
Pressestelle 
Telefon: 0281 / 107-1050
Fax: 0281 / 107-1055
E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
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